Floorball, wie Unihockey nun offiziell genannt wird, ist eine energiegeladene Sportart, die durch schnelle Ball- und Richtungswechsel gekennzeichnet ist. Der Sport wurde in den 70er Jahren in Schweden erfunden und ist dort, sowie in Finnland und der Schweiz mittlerweile Volkssport Nummer Eins.
Es ist eine Mischung aus Eis- und Hallenhockey, wird in einer Turnhalle gespielt und bedarf nur eines Schlägers, einer Hand voll Spieler und eines kleinen „Lochballs“ aus Plastik.
Der Sport zeichnet sich vor allem durch seine Dynamik aus.
Die sich häufig und schnell ändernden Spielsituationen machen die Sportart besonders für die Zuschauer attraktiv. Das sieht auch der deutschlandweit agierende Dachverband “Floorball Deutschland” so und setzt sich dafür ein, dass es Floorball bald auf die Agenda des DOSB schafft.
Es ist schnell zu erlernen, wenig körperbetont, braucht kaum Ausrüstung wie Vorkenntnisse und macht von Anfang an Spaß. Einmal Schläger in der Hand und den „Lochball“ im Netz versenkt, lässt der Sport den Sportler nur selten wieder los.
Floorball ist eine Trendsportart und wird mittlerweile in immer mehr AGs an Schulen angeboten, wobei meistens die Mixed-Variante – Männer und Frauen spielen in einer gemischten Mannschaft – gespielt wird. Trotzdem ist die Sportart in Deutschland noch relativ unbekannt.
Die ersten Vereine wurden Anfang der 90er Jahre gegründet und im Moment wird in einer 1. und 2. Bundesliga sowie in mehreren Regionalligen gespielt.
Einer der Vertreter aus der Hessenliga ist der Verein UC Marburger Elche.
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